Der Krieg zwischen den Generälen ist eine der großen, noch nicht erzählten Geschichten unserer Zeit – die der kleinen Gruppe von Generälen, die mit einer historischen Aufgabe betraut wurden: der Invasion und Befreiung des von den Nazis besetzten Europas. Eigentlich sollten sie gegen die Deutschen kämpfen, doch einige ihrer erbittertsten Kämpfe wurden gegeneinander ausgetragen.
Im Zentrum stand der Oberbefehlshaber Dwight D. Eisenhower – aufrichtig, unentschlossen, verzweifelt bemüht, die Allianz zusammenzuhalten. Ihm gegenüber stand Feldmarschall Bernard Montgomery, der unablässig nach Autorität strebte. Gegen beide stritten die anderen – der unverschämte Patton, der hartnäckige Bradley, die „Bomberbarone“ wie Spaatz, Vandenberg und „Butcher“ Harris und Trafford Leigh-Mallory.
Nach dem Krieg kam es zu einer Vertuschung. Erst als David Irving mit seinen Nachforschungen begann, kam die ganze Wahrheit ans Licht. Zu seinen unerwarteten Entdeckungen gehörte das boshaft freimütige Tagebuch des unbekannten Generals, der Eisenhowers „Augen und Ohren“ war. Durch dieses und andere private Berichte sehen wir den Krieg, wie die Generäle ihn erlebten – sie stritten sich um Privilegien und Vorzüge, nahmen ihre Geliebten mit auf das Schlachtfeld, und es gibt Enthüllungen über General Patton, die uns in Erstaunen versetzen werden.
Es gibt noch weitere Überraschungen – General de Gaulles Folter an seinen französischen Landsleuten ist eine davon, und der offensichtliche Versuch der Alliierten, ihn loszuwerden, ist eine andere. Dieses Buch ist eine Geschichte der Führung. Es zeigt, wie die Ambitionen und Persönlichkeiten der Männer an der Spitze den Verlauf eines Krieges und das Leben der einfachen Sterblichen im Feld beeinflussen.
- Beispiellose Erkenntnisse: Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Oberkommando der Alliierten, basierend auf dem exklusiven Zugriff auf private Korrespondenz und Tagebücher der ranghöchsten Generäle.
- Kritikerlob: Seit seiner Erstveröffentlichung Der Krieg zwischen den Generälen wurde für seine brillante Erzählkunst gelobt und ist zu einem wichtigen Nachschlagewerk für Historiker des Zweiten Weltkriegs geworden.
- Faszinierende Enthüllungen: Dieses Buch enthüllt die strategischen Streitigkeiten und persönlichen Konflikte, die das Verhältnis zwischen den höchsten Militärführern der Alliierten prägten.
- Umfassende Abdeckung: 456 Seiten detaillierter historischer Analysen, begleitet von seltenen Fotos und Dokumenten.
Leserrezensionen: Von den Lesern für seinen fesselnden Schreibstil und die Tiefe seiner historischen Einblicke gelobt, Der Krieg zwischen den Generälen wurde als Werk beschrieben, das die Spannung eines Thrillers mit der Genauigkeit wissenschaftlicher Recherche verbindet. Kritiker loben Irvings Fähigkeit, Geschichte lebendig zu machen und neue Perspektiven auf die strategischen Entscheidungen und zwischenmenschlichen Dynamiken zu bieten, die den Verlauf des Zweiten Weltkriegs prägten.
Der Krieg zwischen den Generälen hat 456 Seiten.
GSB –
In David Irvings „The War Between The Generals“ geht es um persönliche Rivalitäten, strategische Streitigkeiten, nationale Konflikte und andere Kräfte, die die alliierte Führung von innen bedrohten.
Irvings Schreibstil ist hervorragend, mit dem Tempo und den Details eines Thrillers und den Fakten und Erkenntnissen der wahren Geschichte. Warum können nicht mehr Historiker so schreiben?
Der schwerwiegendste Konflikt unter den Alliierten betraf Eisenhowers „Broad Front Strategy“, bei der anglo-amerikanische Streitkräfte im Endspurt nach Deutschland weite Teile Frankreichs durchqueren sollten. Demgegenüber stand Montgomerys „Full Blooded Thrust“, bei dem eine gewaltige alliierte Armee auf einer schmalen Achse direkt ins Ruhrgebiet marschieren sollte, um Deutschlands Industrieregionen einzunehmen und zu zerstören.
Diese breite Front und der kompromisslose Vorstoß entsprangen den nationalen Bedürfnissen jedes Kommandeurs. Montgomery wusste, dass das britische Empire am Rande des Bankrotts stand und nur noch über die letzten Personalreserven verfügte. Ein schneller Sieg in Europa würde das Empire also retten.
Eisenhower wollte die anglo-amerikanische Koalition aufrechterhalten und eine risikoarme Strategie des schrittweisen Vorrückens entlang der gesamten Westfront verfolgen. Eisenhower wollte auch die Autonomie amerikanischer Kommandeure wie George S. Patton wahren. Letztendlich entschied Ike, dass Amerika, das die meisten Menschen, Materialien und Geld zur Verfügung stellte, die strategischen Entscheidungen treffen würde.
Die Arroganz und Inkompetenz der Franzosen wird im Detail untersucht. Schockierenderweise gab de Gaulle der Gestapo regelmäßig die Namen von Dissidenten preis, die Frankreich liebten, aber nicht de Gaulle, um alle rivalisierenden politischen Kräfte auszuschalten.
Irving packt großartige Details ein, beispielsweise zu den deutschen Superwaffen V-1, V-2 und V-3, den Annäherungszündern VX der Alliierten und vielen anderen faszinierenden Fakten.
Ich kann dieses Geschichtswerk wärmstens empfehlen, da es zeigt, wie die Alliierten zunächst sich selbst überwinden mussten, bevor sie die Achsenmächte besiegen konnten.